Der Sturm
Ghost
Mercurium
Gravity
Le tombeau des Naïades
rêversion
Imaginäre Landschaft: kürzer!
lofihighway
In 8 Sekunden um
die Welt
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Flight Tracker
Fotografie 2017

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Der Sturm
Fotografie und Videoarbeit, 2017

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Ghost
Video (work in Progress).
2016

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Mercurium
Fotografie.
2015

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Gravity
Videoperformance mit Kathrin Knöpfle.
2014

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Le tombeau des Naïades
Video mit Helena Goldt nach einem Motiv von Pierre-Félix Louis (Text) und Claude Debussy (Musik).
2014

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rêversion
Videotanzperformance
mit Tina Witthohn, Die Krause und Helena Goldt
2012

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Evolution
Performance mit Kathrin Knöpfle.
Produktion & Regie: Herbert Holzmann
Musik: Michael Weeks/Ivilion

Premiere: 13.11.2010
Kulturpark West, Augsburg
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coOPERAtion 1
Gesangs-/Videoperformance
Arien von Gluck, Purcell, Bellini, Bizet und Lehár
Sopran: Helena Kolb (Berlin)
Produktion und Videoprojektion: Herbert Holzmann

Kulturpark West, Augsburg
April 2010
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Hush Hush Dance
Video-Performance mit Kathrin Knöpfle
2009

Kulturpark West, Augsburg
Juli 2009
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Cryptocrumbs
Ein Foto-Text-Projekt von Schrödingers Hund.
2009
Schrödingers Hund sind Herbert Holzmann und Michael Baumgartner.

Exhibition "Personal - Political"
Art House Tacheles, Berlin, May 2009
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ánimo
Tanzperformance von Kathrin Knöpfle
2008
Produktion und künstlerische Leitung: Herbert Holzmann

Oktober 2008, Reese-Theater, Augsburg
Dezember 2008, Open Stage Special, Komödie Augsburg
2. Platz im Wettbewerb, 1. Platz in der Kategorie Tanz
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Imaginäre Landschaft: kürzer!
Hörstück, 2008, 5:55 Minuten

Das erste Audioprojekt des Künstlerduos Schrödingers Hund.
1. Preis beim artmix.Galerie Kurzhörspiel-Wettbewerb von Bayern 2 Radio Dezember 2008
Schrödingers Hund sind Herbert Holzmann und Michael Baumgartner.
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lofihighway
Video, 2008 s/w, 1:59 Minuten
DVD (PAL) Auflage 5 Stück


Parallelen treffen sich im Unendlichen; Fluchtpunkt als Ursprung und Ziel eines Stroms rasender Vehikel. Soundlayer mit der mechanistischen Musik des französischen Klangmaschinentüftlers Pierre Bastien. 

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Artefakt

Vergangenes und Erinnertes scheint aus dem Dunkel auf.
In seiner Serie „Artefakt“ spürt Herbert Holzmann materiellen Spuren seiner Kindheit und Jugend nach. Mit der Kamera besucht er Orte, die Objekte seines Erinnerns bewahrt haben: Keller, Dachböden, Scheunen, nicht mehr bewohnte Räume.
Dort warten sie seit Jahren: Dinge seiner Vergangenheit, physische Artefakte der Zeit, die wie ein Katalysator Gedankenprozesse in Gang setzen. Es entstehen Bilder, die wirken, als wären sie direkt aus dem diffusen Strom der Erinnerung herausgefiltert.
Alle besuchten Räume sind vollständig dunkel. Ohne Hilfe ist der Besucher hier blind. Allein das von der Kamera ausgesandte infrarote Licht erhellt als eng begrenzter Strahl die schlafenden Dinge – jedoch noch immer für das Auge unsichtbar. Erst der elektronische Monitor offenbart, was die Kamera sieht, und ermöglicht auf diese Weise fassbare Bilder. Die Gegenstände wurden vor der Aufnahme nicht berührt. Ebenso wurde an den Fotografien nach dem Augenblick des Aufnehmens nichts verändert; Farben sind belassen und Unschärfen in Kauf genommen. Anders als unsere Erinnerung entziehen sich die Dinge den Versuchen nachträglicher Korrektur
Text aus dem Katalog der 2. Darmstädter Tage der Fotografie, 2006.
>> zur „Artefakt“ Galerieseite
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Nightscapes
Energie = Materie = Energie
Lange Belichtungszeiten und eine Bewegung von Kamera und/oder Sujet verleihen - in Verbindung mit der Invertierung der Bilder in der Kamera - den nächtlichen Erscheinungen eine quasi materielle Dimension. Die Bilder sind Fotografie im Ur-Sinn des Wortes, Zeichnungen aus nichts als Licht.
Gegenständliches ist nicht auszumachen; scheinbar vertraute Strukturen erweisen sich letztlich doch als fremd und uneindeutig. Die reine Energie offenbart hier ihre andere - ihre materielle - Natur und es entstehen Bilder von großer suggestiver Kraft.
Alle Aufnahmen werden so gezeigt, wie sie in der Kamera entstanden sind; keines der Bilder wurde nachträglich verändert.

>> zur „nightscapes“ Galerieseite
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Voyages/Voyages II
Video-Tanz-Performance

Eine geografische, emotionale, biografische Reise als Gemeinschaftsprojekt von Herbert Holzmann (Video/Projektion) mit Sonja Paffrath und Geli Schubert (Tanz).
Die beiden im klassischen Ballett ausgebildeten jungen Tänzerinnen zeigten 45 Minuten lang eine Tanzperformance, die vor allem auf Emotionalität der Körpersprache setzte.
...
[Die Videoinstallation] zeigte das Mittel der Bewegung, sei es auf der Straße, im Auto oder im Meer unter Wasser. Meistens wurde mittels Zeitraffer Tempo erzeugt. Nicht selten ging dabei die reale Darstellung in abstrakte Bilder über. Ansatzweise konnte man erahnen, was den beiden Figuren auf ihrer Reise alles begegnete, war der Tanz doch von energiegeladenen Emotionen besetzt. Mal war die Reise verspielt und von Leichtigkeit gekennzeichnet, dann wieder waren die Protagonisten bedroht, konnten nur noch kriechen wie Gewürm.
Auch wenn sich nicht alle Szenen auflösen ließen, so faszinierte das sehr körperlich ausgerichtete Tanztheater über den Großteil der Performance.
Augsburger Allgemeine, 18.01.2006
>> zur „voyages“ Galerieseite
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In 8 Sekunden um die Welt
Das Projekt »In 8 Sekunden
um die Welt« beschäftigt
sich mit der simultanen
medialen Präsenz von Orten im
World Wide Web. Das Rohmaterial zur
digitalen Weiterbearbeitung stammt
dabei von weltweit installierten
Webcams. Die Idee der Schnelligkeit
im virtuellen Raum soll visuell erfahrbar
werden. Die Ergebnisse dieser Arbeit
erscheinen wie Fotografien, die bei
sehr hohem Tempo mit langer Belichtungszeit
entstanden sind.
Die Bewegung aber ist hier nur scheinbar,
doch die Rezeption funktioniert deshalb,
weil wir gelernt haben, diese Art
der Darstellung mit Geschwindigkeit
zu assoziieren.
Was sehen wir wirklich?
Durch den konsequenten
Verzicht auf alle entschlüsselbaren Details
entsteht gleichsam ein visuelles
Destillat der abgebildeten Orte.
Der Eindruck der Geschwindigkeit
wird bis zum Äußersten
gesteigert und hier erleben wir plötzlich
eine eigenartige Umkehrung unserer
Wahrnehmung: Die Bilder kommen zur
Ruhe, sie werden weich und strahlen
eine große, geradezu meditative
Kraft aus. Die Orte geben mehr vom
Kern ihres Wesen preis, weil das
Fehlen des visuellen Rauschens den
Blick durch die Oberfläche hindurch
in großer Klarheit möglich
macht. Dieser Abgleich wird uns aber
erst möglich, wenn wir die inneren
Bilder abrufen können, die im
Schatz unserer Erfahrung mit diesen
Orten verknüpft sind.
Am Ende des Arbeitsprozesses
stehen hier nicht
erneut flüchtige
digitale Pixel, sondern physisch
zu fassende Bildtafeln: Lambda-Prints
im Format 50 x 90 cm auf Alu-Dibond.
Original-Webcam-Bilder mit freundlicher
Genehmigung von EarthCam, Inc.

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